Das Projekt ist im Herbst in sechs Pilotschulen in Winterthur, Dietikon und Kloten gestartet. Rund 42 Prozent der Schüler und Schülerinnen, die im ersten Projektjahr vom Coaching profitiert hatten, haben den Direkteinstieg in die Berufs- und Arbeitswelt geschafft! Den Erfolg etwas anders formuliert hat ein Schulleiter: «Dank NON-STOP haben auch 3. Sek-Schülerinnen und Schüler einen Lehrvertrag erreicht, bei denen ich das nicht erwartet hätte». Dieses erfreuliche Ergebnis ist unter anderem auch dem Engagement der verschiedenen beteiligten Personen an den Schulen und der Berufsberatung zu verdanken. Diese Partner haben die Arbeit unserer Coachs in den Schulhäusern massgeblich unterstützt. Herzlichen Dank!
IMPULSIS
NON-STOP
Motorenstrasse 14
8005 Zürich
Tel: 043 300 64 87
nonstop@impulsis.ch
Web-Link
Wir haben oft mit jungen Erwachsenen zu tun, die unter grosser Prüfungsangst leiden oder/und anstehende Aufgaben immer wieder aufschieben. Wir haben im letzten Frühjahr erstmals ein spezialisiertes Lerncoaching für diese Lernenden durchgeführt. So können sie einfache, anwendbare Handlungsstrategien und konkrete Methoden trainieren. Aufgrund der positiven Ergebnisse werden wir im laufenden Schuljahr zwei weitere Trainings durchführen.
IMPULSIS Berufsbildung+
Hardturmstrasse 253
8005 Zürich
Tel: 043 300 64 74
Fax 043 300 64 77
berufsbildung+@impulsis.ch
Web-Link
IMPULSIS Startbahn
Ohmstrasse 14
8050 Zürich
Tel. 043 300 64 20
Fax 043 300 64 29
startbahn@impulsis.ch
Web-Link
IMPULSIS Schule
c/o Schule für Förderkurse SFK
Heinrichstrasse 239
8005 Zürich
079 198 38 84
bildung@impulsis.ch
Web-Link
IMPULSIS Hotel Marta
Zähringerstrasse 36
8001 Zürich
Tel: 043 300 64 24
Fax 043 300 64 29
hotelmarta@impulsis.ch
Web-Link
Das 2. Jahr unseres Angebots «Überbrückungspraktikum» konnte mit einem weiteren Fall erfreulich abgeschlossen werden. Zudem war dieses Jahr stark von der Etablierung des Projektes «NON-STOP» geprägt. Erstmalig starteten wir mit beiden Phasen (Berufseinstiegscaching und Lehrstellenmatching) in 6 Schulhäusern in Winterthur, Kloten und Dietikon. Ziel des «NON-STOP» ist es, Jugendliche in eine Lehre zu vermitteln, sie anschliessend während der Probezeit und nötigenfalls noch während des 1. Ausbildungsjahres zu begleiten. Damit wir die Jugendlichen gezielt unterstützen konnten, galt es wirkungsvolle Arbeitsinstrumente zu schaffen, die geplanten Prozesse und Abläufe einzuspielen sowie eine tragfähige Zusammenarbeit auf- und auszubauen. Anhand der positiven Rückmeldungen ist uns das gut gelungen. Wir freuen uns auf das 2. Projektjahr und fokussieren darauf das Angebot nachhaltig zu optimieren.
IMPULSIS BECO
Berufseinstiegscoaching
Ohmstrasse 14
8050 Zürich
Tel: 043 300 64 30
Fax: 043 300 64 29
beco@impulsis.ch
Web-Link
IMPULSIS SEMO
Ohmstrasse 14
8050 Zürich
Tel: 043 300 63 40
Fax 043 300 64 29
semo@impulsis.ch
Web-Link
Im Rahmen unserer Möglichkeiten sind wir gerne bereit, junge Menschen beim Start ins Berufsleben zu unterstützen. Alle Praktikanten und Praktikantinnen die wir bisher von der Impulsis beschäftigten, waren eine grosse Hilfe und Bereicherung für unser Unternehmen.
—Zitat Betrieb Hotellerie, August 2017.
Impulsis sucht ab 1. Juli 2018 Untermieter/innen an der Fabrikstrasse beim Röntgenplatz im Kreis 5.
Auf Sommer 2018 ziehen alle Impulsis Abteilungen unter ein gemeinsames Dach. An unserem neuen Standort an der Fabrikstrasse 50 benötigen wir nicht die gesamte Fläche und suchen deshalb einen Untermieter, eine Untermieterin, die zu einem “Haus der Berufsintegration” passt.
Zu vermieten sind 160 m², unterteilt in 5 grosszügige, helle Räume. Infos dazu auf Homegate.
Interessiert? Bitte kontaktieren Sie die Impulsis Geschäftsstelle unter 043 300 64 20.
IMPULSIS
Ohmstrasse 14
8050 Zürich
Tel: 043 300 64 20
Fax 043 300 64 29
info@impulsis.ch
Erreichbarkeit: Montag–Freitag von 8–12 Uhr und 13–17 Uhr
Treuhandgesellschaft: Seismo Treuhand AG , 8001 Zürich • Revisionsstelle: PricewaterhouseCoopers AG, 8050 Zürich
Bildungsdirektion des Kantons Zürich • Berufsberatung Kanton Zürich, biz Meilen • Hotel Marta AG, Zürich • Laufbahnzentrum der Stadt Zürich (LBZ) • Schule für Förderkurse (SFK), Zürich
Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich • Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI), Bern • Schule Opfikon • Sekundarschule Bülach • Stadt Opfikon • Sozialdepartement der Stadt Zürich • SVA Zürich – Kompetenzzentrum für Sozialversicherungen
Impulsis ist als gemeinnütziger Verein auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Nur so ist gewährleistet, dass wir auch in Zukunft unseren Auftrag erfüllen und unsere Ziele erreichen können. Ihre Spende ist ein Ausdruck der Wertschätzung und des Vertrauens in unsere Tätigkeit. Impulsis setzt die Spendengelder stets gemäss der vom Spender, der Spenderin gewünschten Zweckbestimmung ein. Die Beiträge sind steuerlich absetzbar. Wir danken für Ihre Zuwendung und freuen uns, mit Ihnen für die junge Generation da zu sein.
Unsere Kontoverbindung:
Zürcher Kantonalbank
8010 Zürich
Konto Nr. CH82 0070 0110 0013 7837 8
Impulsis
Ohmstrasse 14
8050 Zürich
Freundlicherweise haben im Jahr 2017 wieder zahlreiche Stiftungen, Firmen und Privatpersonen unsere Arbeit finanziell, materiell oder durch persönlichen Einsatz unterstützt. Ein herzliches Dankeschön geht im Namen aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die im letzten Jahr eine Chance für den geglückten Einstieg in die Berufswelt erhielten, aber auch im Namen aller Mitarbeitenden und des Vorstandes von Impulsis an:
Thomas Diener • Genossenschaft Migros Zürich • Carla Mom • PricewaterhouseCoopers AG • Susanna Rusca Speck • Dr. Boris Zürcher, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO
sowie an folgende Stiftungen:
Das 10. Impulsis Forum fand am 1. November 2017 im Kulturzentrum KOSMOS (Lagerstrasse 102, 8004 Zürich) statt.
Digitalisierung, Outsourcing, Globalisierung sind 2017 die schon viel diskutierten Themen von Tagungen und Studien. Wie könnte sich der Arbeitsmarkt in Zukunft verändern? Das 10. Impulsis-Forum bot wieder eine spannende Plattform für Betriebe, Berufsverbände, Politik und Verwaltung, Bildungsforschung, Behörden, soziale Organisationen und Schulen.
Ein Pilot-Projekt von Impulsis mit Unterstützung des Staatssektretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und privaten Stiftungen.
Auch im Sommer 2016 konnten viele Lehrstellen nicht besetzt werden und zahlreiche Jugendliche, die gerne einen Lehrvertrag unterzeichnet hätten, befanden sich stattdessen in Brückenangeboten. Höchste Zeit also für ein Pilotprojekt, das den Direkteinstieg von der Schule in die Berufsbildung unterstützt.
Dank NON-STOP können Schülerinnen und Schüler mit erschwerten Voraussetzungen schon in der 3. Sekundarstufe zusätzlich unterstützt werden. Berufseinstiegscoaching und Lehrstellenmatching finden während der Schulzeit statt. Die Jugendlichen sollen sich gestärkt und mit realistischen Vorstellungen auf offene Lehrstellen bewerben können.
Die Ausbildungsbetriebe sind wichtige Partner im Projekt. Ohne Betriebe, die bereit sind, einem jungen Menschen mit erschwerten Voraussetzungen eine Chance zu geben, hat das Projekt keine Aussicht auf Erfolg. Impulsis geht aktiv auf die Unternehmen zu und bietet ihnen bei Bedarf Unterstützung. Was heisst das konkret?
Impulsis kennt die Jugendlichen bereits und kann die Betriebe bei ihrer Suche nach Lernenden deshalb gut unterstützen. Wenn ein Lehrvertrag zustande gekommen ist, kann Impulsis während der Probezeit sowohl die Lernenden als auch die Betriebe unterstützen. Damit werden die Ausbildungsbetriebe entlastet und können sich besser ihrem Kernauftrag widmen: der praktischen Ausbildung der Jugendlichen. Insbesondere bei persönlichen Schwierigkeiten, bei Konflikten in der Zusammenarbeit oder bei Themen mit der Berufsfachschule kann Impulsis mitwirken, so dass die Probezeit erfolgreich beendet werden kann. Bei Bedarf sieht das Projekt in einzelnen Fällen auch eine Ausbildungsbegleitung während dem ersten Lehrjahr vor. Die Betriebe werden somit maximal ein Jahr lang durch das Projekt unterstützt. Diese Unterstützung erleichtert es den Ausbildungsbetrieben, Lernende anzustellen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht dem Idealprofil entsprechen, aber doch das Potenzial haben, die Lehre erfolgreich zu durchlaufen.
Im ersten Projektjahr waren noch nicht alle Abläufe, Kommunikationswege und Instrumente perfekt. Wir werden auf der Basis unserer Erfahrungen aus dem ersten Projektjahr einiges anpassen und weiter entwickeln.
Seit Sommer 2017 begleiten wir nun diejenigen Jugendlichen, die den Direkteinstieg geschafft haben, und möchten mit allen den erfolgreichen Abschluss ihrer Probezeit feiern!
Wir bedanken uns insbesondere bei den Schulen. Sie haben sich engagiert auf unser Projekt und die Zusammenarbeit eingelassen. Ein Dank geht auch an die Ausbildungsbetriebe, die den uns anvertrauten jungen Menschen eine Chance bieten! Ein herzliches Dankeschön geht auch an Claudia Frei-Weiser und ihre beiden Mitarbeiterinnen. Sie haben den Aufbau des Projekts massgeblich getragen und die tollen Ergebnisse möglich gemacht!
Die Lernenden, die Berufsbildung+ vor, während und bei Bedarf nach der Berufsausbildung begleiten, haben alle körperliche, kognitive, psychische oder soziale Beeinträchtigungen und oft kein unterstützendes Umfeld. Sie sind unter den beschriebenen Rahmenbedingungen besonders gefordert. Trotzdem haben im Sommer 2017 15 Lernende ihre Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. 18 Jugendliche fanden mit unserer Unterstützung auf Sommer 2016 eine Lehrstelle und wir sind mit über 30 Lernenden im Sommer 2016 ins erste Ausbildungsjahr gestartet. Insgesamt haben wir im vergangenen Schuljahr 68 Lernende begleitet. Das Verhältnis der EBA-Ausbildungen (20) hat sich weiter zugunsten der EFZ-Ausbildungen (48) verschoben. Seit einem Jahr unterstützen wir junge Erwachsene beim Übergang nach der Berufsausbildung in eine Anstellung (Jobcoaching).
Impulsis ist nun im gleichen Alter wie die meisten der von uns begleiteten jungen Erwachsenen. Meine Generation wurde erst mit 20 Jahren erwachsen, wir hatten zwei Jahre länger Zeit oder – je nach Standpunkt – mussten zwei Jahre länger warten um als erwachsen zu gelten.
Wie haben wir damals den Einstieg in die Arbeitswelt erlebt? Was ist heute anders?
Ich hatte mich für eine begehrte Berufsausbildung entschieden. Für diesen Beruf war es schon in den frühen 80er-Jahren üblich, mehr als 25 Bewerbungsschreiben zu verfassen (handschriftlich!). Was damals eine Ausnahme für ausgewählte Berufe war, ist heute zur Normalität in fast allen Berufsrichtungen geworden.
Hatte man in den 80er-Jahren in der dritten Sekundarstufe im Allgemeinen genügend Zeit, sich um Berufswahl und Lehrstelle zu kümmern, sind die attraktiveren Ausbildungsplätze heute spätestens zum Ende der zweiten Sekundarstufe vergeben. Der ganze Berufswahlprozess findet mindestens ein Jahr früher statt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Jugendlichen gerade mal 13 bis 14 Jahre alt, also mitten in der Pubertät und haben oft noch überhaupt keinen Bezug zur Arbeits- und Berufswelt.
Die Anforderungen an die Jugendlichen haben sich aber nicht nur bezüglich dem Zeitpunkt der Berufsfindung und Lehrstellensuche erheblich verändert. Es wird erwartet, dass neben einem einwandfreien und vollständigen Bewerbungsdossier positive Testresultate (z. B. Multicheck, Stellwerktest) und bestätigende Schnupperberichte vorliegen. Eine Hürde, an der viele Jugendliche ohne Unterstützung oft schon scheitern.
Die Qualität der Ausbildungen wurde verbessert und den heute höheren Ansprüchen der Arbeitswelt angepasst. Damit sind aber auch die schulischen und persönlichen Voraussetzungen, die es braucht, um eine Lehrstelle zu bekommen, deutlich höher geworden.
Ich freue mich auf ein weiteres spannendes Jahr mit meinem dynamischen, innovativen und hochmotivierten Team.
Wir bleiben weiterhin am Puls und entwickeln unsere Angebote weiter.
Unsere Arbeit wäre nicht möglich ohne die vielen Ausbildungsbetriebe, mit denen wir eine konstruktive und kooperative Zusammenarbeit pflegen. Unser grosser Dank gilt diesen Betrieben, die Lernende mit Beeinträchtigungen in ihre Teams aufnehmen, ihnen als wichtige Bezugspersonen zur Seite stehen, sie unterstützen, fördern und trotz gelegentlich auftauchender Schwierigkeiten nicht aufgeben und oft über eine grosse Tragfähigkeit und Geduld verfügen. Herzlichen Dank!
Die Startbahn bewährt sich als Lösung, wenn eine individuelle und verbindliche Begleitung in der Berufsintegration angezeigt ist. Die Startbahn unterstützt besonders geforderte Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren beim Klären und Erreichen ihrer beruflichen Ziele. Die Lösungen sind massgeschneidert, das heisst auf die jeweilige Situation und vor allem auf die vorhandenen Ressourcen jedes Einzelnen abgestimmt.
Im vergangenen Jahr stand unser neu überarbeitetes Bildungskonzept auf dem Prüfstand. Das nähere Zusammenrücken zwischen Bildung und Coaching ermöglichte eine prozessorientierte Unterstützung, was dazu führte, dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sich viel verbindlicher zeigen konnten. Wir arbeiteten gemeinsam an kreativen Lösungen, was oft sehr humorvoll war: Herzhafte Lacher belebten am «Bildungs-Montag» unsere Büroräume.
Im Schuljahr 2016/17 erhielten wir Anfragen und Aufträge von verschiedenen Jugendanwaltschaften und von Gemeinden des ganzen Kantons Zürich, vereinzelt auch von der Stadt Zürich. Diese Entwicklung ist erfreulich und lässt den Schluss zu, dass unser Angebot bei besonderen Fragestellungen eine sinnvolle Lösung bieten kann. Die zeitnahe und beziehungsorientierte Arbeitsweise wurde von den zuweisenden Stellen sehr positiv und als zielführend bewertet.
Die Startbahn nutzte im Schuljahr 2016/17 intern verfügbare Ressourcen und konnte so das Angebot ausweiten und aufgrund der aktuellen Nachfrage mehr Plätze zur Verfügung stellen.
Kurz vor der Sommerpause trat unsere Abteilungsleiterin ihren Mutterschaftsurlaub an. Während dieser Zeit leite ich das Programm mit Unterstützung der Geschäftsleitung. An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei meiner Kollegin und Lerncoach bedanken: Für ihre grosse Bereitschaft gemeinsam Ideen auszuprobieren und die energievollen, beschwingten «Bildungs-Montage». Ein grosser Dank geht auch an die zuweisenden Behörden und Stellen sowie die Praktikumsbetriebe für die konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit. Schliesslich bedanke ich mich herzlich bei unserem Supervisor für die kompetente und unterstützende Beratung.
Beim Ausblick auf das kommende Jahr freuen wir uns auf weitere spannende, vielfältige Lebensgeschichten. Auch unsere neuen Teilnehmenden werden alle auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück sein und den Weg in die Arbeitswelt finden wollen. Achtsam werden wir auch sie auf diesem Stück Weg begleiten.
Im Schuljahr 2016/17 starteten wir mit drei Programmteilnehmenden. Zwei Teilnehmende wurden nach dem Praktikum weiterführend während ihrer Lehre unterstützt. Ein Teilnehmer wünschte nach bestandener QV Unterstützung bei der Suche nach einer Festanstellung. Ende September war das Programm mit 11 Teilnehmenden schliesslich voll ausgelastet. Insgesamt erhielten wir im vergangenen Schuljahr 28 Anfragen.
Im Laufe des Jahres folgten zwei Programmabbrüche und zwei Neueintritte. Der Teilnehmer auf der Suche nach einer Festanstellung begann im Herbst eine einjährige Ausbildung beim Militär. Alle Teilnehmenden konnten in Praktika vermittelt werden, zwei davon in einen Praktikumsbetrieb der Startbahn intensiv. Drei Teilnehmende fanden anschliessend an ihr Praktikum eine Lehrestelle. Ein Teilnehmer benötigte ein umfassendes therapeutisches Hilfsangebot und eine Teilnehmerin entschied sich für eine Anstellung ohne Aussicht auf Lehrstelle. Eine Teilnehmende trat eine stationäre Abklärung ihrer beruflichen Möglichkeiten an. Zwei TeilnehmerInnen werden im Schuljahr 2017/18 weiterhin unterstützt.
Gefreut hat uns in diesem Jahr auch, dass uns diese Qualität im Rahmen von Rezertifizierungen und der Visitation unseres Auftraggebers bescheinigt worden ist. Insbesondere ist uns durch diese Überprüfungen bewusst geworden, wie gut uns inzwischen die Balance gelingt zwischen gemeinsamen und hoch individualisierten Lernen; letzteres ein entscheidender Erfolgsfaktor unserer Arbeit.
Auf das neue Schuljahr hin galt es eine Lehrerin zu finden für unsere «Aussenstation» im hotel marta. Die Impulsis Schule verteilt sich ja über zwei Standorte, dem Einzelprogramm SEMO im Steinfels Areal und dem Gruppenprogramm für junge Frauen im hotel marta beim Central. Wir konnten für diese spezielle schulische Situation eine passende Mitarbeiterin finden. Ihrer Vorgängerin, die sich nach vielen Jahren engagierten Unterrichtens eine neue berufliche Situation gewünscht hatte, danken wir für ihren Einsatz und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.
Das gemeinsame Merkmal der Jugendlichen in der Impulsis Schule besteht darin, dass sie alle den entscheidenden Weg in die Arbeitswelt antreten müssen, jedoch in unterschiedlicher Weise von oft sehr ungünstigen Startbedingungen aus. Oft haben persönliche, soziale und fachliche Probleme ihre Entwicklungs- und Lernprozesse behindert. Unser oberstes Ziel ist es daher, ihnen zur Handlungskompetenz zu verhelfen, die sie benötigen, um jetzt und in Zukunft ihre persönliche und berufliche Situation erfolgreich meistern zu können.
Dass dies auch im vergangenen Jahr für den allergrössten Teil unserer Teilnehmenden gut gelungen ist, verdankt sich dem Einsatz und dem pädagogischen Geschick der Lehrpersonen, ihrer guten Zusammenarbeit mit den fallführenden Coaches der Abteilung SEMO und nicht zuletzt der Motivation der Jugendlichen selber. Sie sind es ja, die am meisten herausgefordert sind in ihrer neuen sozialen Situation: Berufswahl, arbeiten in einem Praktikum, gleichzeitig Lehrstellensuche und im Unterricht den Stoff erarbeiten, den sie für das Bestehen in der Berufsfachschule benötigen. Dass unsere Schüler und Schülerinnen diese Herausforderung immer wieder annehmen und bewältigen, freut uns natürlich und ist der wesentliche Ansporn, um unsere Arbeit in hoher Qualität zu erbringen.
Aufgrund mehrerer personeller Wechsel im Coaching- und im Schulteam haben wir viel in die Teambildung investiert im Rahmen der gemeinsam durchgeführten Teamtage, aber auch anhand vieler kleiner Gelegenheiten im Alltag.
Vor noch nicht allzu langer Zeit genügte es, wenn junge Menschen Fähigkeiten erlernten, die sie ihr ganzes Leben in ihrem Beruf verwenden konnten. Heute dagegen haben viele Menschen Berufe, die es bei ihrer Geburt noch nicht einmal gab. Daher besteht die wichtigste Fähigkeit, die den Lebenslauf eines Menschen bestimmt, darin, neue Fähigkeiten zu erwerben, zu lernen wie man selbstständig lernt und mit Unerwartetem fertig zu werden. Wir sind stolz darauf, in der Impulsis Schule unseren Beitrag zum Erlernen dieser Fähigkeiten zu leisten.
Im Schuljahr 2016/17 haben insgesamt 18 junge Frauen am Gruppenprogramm teilgenommen. Die Verweildauer im Programm variierte zwischen zwei Wochen und knapp einem Jahr. Es kam zu sieben Abbrüchen aus unterschiedlichen Gründen: Unpassende Branche, disziplinarische Gründe oder wir mussten feststellen, dass ein anderes Setting besser passen würde, dies insbesondere bei jungen Frauen, welche eine enge therapeutische Begleitung benötigten.
Die anderen 11 Teilnehmerinnen konnten wir in eine Anschlusslösung vermitteln: Neun haben im Sommer 2017 mit der Ausbildung beginnen können, erfreulicherweise grösstenteils in der Hotellerie, Gastronomie und Hauswirtschaft; zwei Teilnehmerinnen entschieden sich, ein Praktikum anzutreten mit der Chance, die Ausbildung später im Praktikumsbetrieb zu absolvieren. Wir freuen uns über diese Erfolge und sind guten Mutes, dass die Teilnehmerinnen ihre Praktika und Ausbildungen mit Erfolg abschliessen werden!
…kümmern sich im Zweisternehaus hotel marta mit insgesamt 39 Zimmern neben dem Hauswirtschaftsteam des Hotels bis zu 10 junge Frauen um das Gästewohl und sorgen für einwandfrei saubere und einladende Zimmer. Angeleitet und begleitet werden die Teilnehmerinnen des Gruppenprogramms von drei ausgebildeten Fachfrauen, welche täglich garantieren, dass der Leistungsauftrag erfüllt wird und die Qualität den Erwartungen der hauswirtschaftlichen Leitung des Hotels entspricht. Täglich werden von uns 18 Zimmer und Bereiche der öffentlichen Räume gereinigt. Am Samstagmorgen sorgen wir für das leibliche Wohl der Gäste.
Vom Fachteam gefördert und gefordert lernen die jungen Frauen, was es heisst, in der Hotellerie tätig zu sein: Die Arbeit auf der Etage ist körperlich anstrengend und alle Details müssen stimmen, bevor das Zimmer vom nächsten Gast bezogen werden kann.
Es gilt auch, sich offen und flexibel auf jeden Arbeitstag einzulassen, zuweilen auch unangenehmen Gästen stets freundlich zu begegnen, in anderen Sprachen Auskunft zu geben und lange Arbeitstage sowie Samstagsdienste ausdauernd und geduldig zu meistern. Sobald eine oder mehrere Teilnehmerinnen abwesend sind, wird es für die Anwesenden anstrengender, da sie die von ihren Arbeitskolleginnen hinterlassenen Lücken schliessen müssen – denn der Leistungsauftrag ist jeden Tag derselbe. Eine Herausforderung für die Teamkultur!
Die Teilnehmerinnen sehen, was sie später in der Ausbildung erwartet, blicken hinter die Kulissen eines erfolgreichen Hotelbetriebs und merken, wie wichtig die Teamarbeit ist und wie notwendig ihr Beitrag zum Gelingen eines erfolgreichen Arbeitstages ist.
Für die Teilnehmerinnen ist die Teilnahme am Gruppenprogramm eine grosse Umstellung im Vergleich zur Schulzeit und nicht selten beklagen sie sich vor allem zu Beginn über körperliche Beschwerden und den Samstagsdienst. Rasch aber gewöhnen sie sich an die Bewegungsabläufe, die Aufträge, freuen sich über Fortschritte und zufriedene Gäste und gewinnen oft auch dem Samstagsdienst Positives ab – es ist nämlich auch nicht schlecht, unter der Woche frei zu haben, wenn alle anderen arbeiten…
Nach der praktischen Arbeit erweitern die Teilnehmerinnen nachmittags ihre Kenntnisse in Mathematik, Deutsch, Englisch und in Allgemeinbildung. Im Fachunterricht bereiten sie sich spezifisch auf ihre spätere Ausbildung vor. Darüber hinaus arbeiten sie im Coaching intensiv an ihren Bewerbungen, bereiten sich auf Vorstellungsgespräche und Schnupperlehren vor, um ihr Ziel – eine Lehrstelle zu finden – zu erreichen.
Danken möchten wir der Direktion und dem Team vom hotel marta sowie dem Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) des Kantons Zürich und den RAV-Beratungspersonen für die auch in diesem Jahr sehr angenehme und fruchtbare Zusammenarbeit.
Ein herzlicher Dank geht an das Fachteam und die Lehrperson im Gruppenprogramm hotel marta für die täglich wertvolle und unermüdliche Arbeit mit den jungen Frauen!
Hotel Marta in einer SRF Radio-Sendung:
Jugendliche mit abgeschlossenen Beratungen:
Motivationssemester (SEMO) sind ein Angebot des Amtes für Wirtschaft und Arbeit (AWA) des Kantons Zürich, das sich an 15-19jährige Jugendliche und junge Erwachsene richtet, die nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit keine Lehrstelle gefunden oder eine Lehre abgebrochen haben. Impulsis bietet im Rahmen dieses Angebotes total 55 Einzeleinsatzplätze und 10 Gruppenplätze an. Die Teilnehmenden besuchen während maximal 12 Monaten die Schule von Impulsis und absolvieren parallel dazu ein Praktikum in den Bereichen Hotellerie, KV/Logistik, Handwerk oder Detailhandel. Daneben werden Sie durch einen Coach vorwiegend in der Lehrstellensuche aber auch in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt.
In Zusammenarbeit mit rund 50 Betrieben der Privatwirtschaft und unserer Kooperationspartnerin hotel marta konnten wir in diesem Jahr insgesamt 83 Jugendliche in der Vorbereitung auf ihre Berufsausbildung und in der Lehrstellensuche unterstützen. Bis Ende Schuljahr konnten 50 Teilnehmende (60%) einen Lehrvertrag unterzeichnen, fünf Teilnehmende (6%) wurden einem anderen passenden SEMO Programm zugewiesen und weitere 18 Jugendliche (21%) fanden eine andere Anschlusslösung. Neun Teilnehmende (12%) wurden zurück an die Regionalen Arbeitsvermittlungsstellen (RAV) gegeben und eine Teilnehmerin (1%) blieb ohne Anschlusslösung nach Programmende.
Wir sind auf die Bereitschaft von Betrieben im ersten Arbeitsmarkt angewiesen, um unseren Jugendlichen ein optimales Lernfeld für die praktische Berufsvorbereitung bieten zu können und somit ihre Chancen in der Lehrstellensuche zu verbessern. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnerbetrieben erlebten wir auch in diesem Jahr als zielführend und hilfreich. Es freut uns, dass alle Betriebe, die über die finanziellen und personellen Ressourcen verfügen, die Zusammenarbeit mit Impulsis auch im kommenden Jahr fortsetzen möchten. Wir bedanken uns an dieser Stelle für die wertvolle Unterstützung!
Auch in diesem Schuljahr verzeichneten wir eine zunehmende Zahl an schulisch sehr schwachen und /oder sozial und psychisch stark belasteten Jugendlichen. Dies bedingte eine enge Kooperation mit den zuweisenden Stellen und weiteren Fachpersonen wie der Invalidenversicherung, der Jugendberatung, der Beistandschaft oder der Berufsberatung bzw. des Angebotes Netz2. Die Zusammenarbeit erlebten wir als sehr konstruktiv, kompetent und hilfreich.
Die SEMO-interne Zusammenarbeit zwischen Coach und Lehrpersonen erweist sich aufgrund der örtlichen Trennung von Schule und Büroräumlichkeiten immer wieder als eine Herausforderung. Wir blicken darum voller Erwartungen in das Schuljahr 2018/2019, wenn es heisst: «Impulsis unter einem Dach». Die persönlichen Kontaktmöglichkeiten zwischen Lehrpersonen und Coach werden zunehmen und eine engere Zusammenarbeit unterstützen.
Dank dem engagierten Einsatz aller Mitarbeitenden ist es uns auch in diesem Jahr gelungen, diese und andere Herausforderungen zu meistern und Jugendliche in ihrer Berufsintegration zu unterstützen, damit sie ihrer beruflichen Zukunft besser gewachsen sind. Vielen Dank euch allen!
Die Abteilung BECO (Berufseinstiegscoaching), im ersten Jahr noch ECO (Einstiegscoaching) genannt, coacht seit nun 10 Jahren Jugendliche ohne Erstausbildung zwischen 15 bis 25 Jahren um eine Anschlusslösung bzw. Lehrstelle zu finden. Seither steht das BECO für Individualität, Professionalität, Engagement, Flexibilität, Entlastung, Coaching und Beratung.
Wir begleiteten im vergangenen Schuljahr 243 Jugendliche von den 228 die Beratung abschlossen und 94% eine für sie passende Anschlusslösung fanden. Insbesondere coachen wir Jugendliche mit schulischen Defiziten, gering ausgeprägter Selbst- und Sozialkompetenzen und/oder fehlender Unterstützung aus ihrem sozialen und familiären Umfeld. In Einzelcoachings entwickeln und optimieren wir gemeinsam Bewerbungsdossiers und -strategien, fördern ihre Selbständigkeit sowie das Durchhaltevermögen und stärkten ihr Selbstvertrauen, was sie zusätzlich motivierte. Durch diese Arbeit verändert sich oft die Selbstwahrnehmung der Jugendlichen, sie erleben Erfolgsmomente und mit der Sicherheit wuchs auch die Zuversicht ihr Ziel zu erreichen.
Dank der wertvollen Zusammenarbeit mit den 9 Schulen in den städtischen Schulkreisen Schwamendingen, Limmattal und Glattal sowie mit dem Schulhaus Halden in Opfikon, konnten sich Austausch und Abläufe noch besser einspielen. Unser Angebot wurde von den Lehrpersonen und der Berufsberatung geschätzt und ist somit gut etabliert. Auch die Zusammenarbeit mit den beiden Schulhäusern in Bülach war stets von grosser Dankbarkeit geprägt. Wir bedauern, dass sie den Leistungsvertrag für das Schuljahr 17/18 aus (neu)organisatorischen Gründen nicht fortsetzen konnten.
Auch dieses Jahr konnten unsere Mitarbeitenden durch ihre grosse Einsatzbereitschaft und die hohe Flexibilität die saisonal stark schwankende Auslastung gut auffangen. Unser Angebot wies in den Monaten Januar bis Juli bei Impulsis erneut die deutlich höchste Auslastung bzw. Nachfrage von RAV, Sozialen Diensten der Gemeinden, IV und Jugendanwaltschaft aus. Neben den erwähnten Zuweisenden zählt auch das Sozialamt Opfikon zu unseren geschätzten, langjährigen (Vertrags)Partnern.
Die Ergebnisse der jährlichen Evaluation fielen wieder sehr erfreulich aus. Allgemein schätzen die Kooperationspartner unsere fachkompetente Unterstützung und die regelmässige, ausführliche Berichterstattung besonders. Das unterstreicht auch der stetige Wunsch der Schulen während den vergangenen 10 Jahren nach noch mehr Teilnehmerplätzen. In den Beratungsgesprächen zeigt sich die Entscheidung für ein realistisches Ausbildungsniveau oft als anspruchsvoll und zeitintensiv. Die Jugendlichen schätzen, dass sie und ihre Wünsche ernstgenommen und einbezogen werden. Speziell dankbar sind die Jugendlichen auch für die Unterstützung bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen und die Orientierungshilfe beim Finden einer passenden Zwischenlösung.
Was das Team anbelangt, war das Jahr von Veränderungen geprägt. 2 langjährige Mitarbeitende stellten sich neuen beruflichen Herausforderungen. Wir konnten für diese Stellen zwei neue motivierte Mitarbeitende gewinnen, die auch bereits einen wertvollen Beitrag leisten.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und das entgegenbrachte Vertrauen bei all unseren Vertrags- und Kooperationspartnern sowie zuweisenden Stellen und hoffen auf weitere erfolgreiche Jahre der positiven Kooperation.
Wir freuen uns aufs Jahr 2018. Wir arbeiten mit vollem Schub an der Verwirklichung eines neuen Hauses der Berufsintegration, in das im Sommer 2018 alle Standorte von Impulsis verlegt werden können.
Das Impulsis Fachteam hat die Erfolge, von denen wir in diesem Jahresbericht erneut berichten können, möglich gemacht. 551 Jugendliche und junge Erwachsene sind im Berichtsjahr von den Impulsis Coachs, Lehrpersonen, Ausbildungsbegleiter/innen, Jobcoach und Hotelfachfrauen begleitet und betreut worden. 551 Jugendliche haben uns in der wichtigen Lebensphase beim Übergang von der Schule ins Berufsleben ihr Vertrauen geschenkt und hohe Erwartungen in den Erfolg dieser Zusammenarbeit damit verbunden.
Aber nicht nur die Jugendlichen, auch unsere Auftraggeberinnen und Auftraggeber beim Kanton, den Städten und Gemeinden, den Fachstellen und Behörden sowie die 263 Impulsis-Partnerfirmen zählen auf uns – und dies teilweise schon seit vielen Jahren. Sie zählen insbesondere auf die Kompetenz, die Erfahrungen und das grosse Engagement der 37 Impulsis Mitarbeitenden.
Ein ganz grosses Dankeschön ans gesamte Impulsis Team für die tolle Zusammenarbeit, den unermüdlichen Einsatz und diese erfreulichen Ergebnisse!
Ebenso gilt unser herzlicher Dank den Impulsis-Kaderleuten für ihr volles Engagement nicht nur für ihre Abteilungen, sondern auch für das Vorankommen der ganzen Organisation. Sie haben wesentlich dazu beigetragen, dass Impulsis auf Bewährtem bauen und Innovationen umsetzen kann.
Wir sind stolz und freuen uns, ein so tatkräftiges, munteres und unterstützendes Team bei Impulsis zu haben.
Wir bedanken uns auch herzlich bei allen unseren Partnerinnen und Partnern für das Vertrauen, die gute Zusammenarbeit und auch für die grosszügig gewährte Unterstützung unserer gemeinnützigen Tätigkeit.
Persönlich möchten wir uns beim Vereinspräsidenten Patrik Jeuch und allen bisherigen und neuen Mitgliedern des Vorstandes für die konstruktive und wohlwollende gemeinsame Arbeit im Vorstand herzlich bedanken.
Zum zehnten Mal ging unser Forum über die Bühne – in unserem Jubiläumsjahr im neuen Kulturhaus Kosmos. Im ausgebuchten Kinosaal feierten wir zusammen mit zahlreichen Fachleuten der Berufsintegration unser 20-jähriges Jubiläum und haben von Dr. Boris Zürcher (Staatssekretariat für Wirtschaft, Bern) auch einen Ausblick zur Entwicklung des Arbeitsmarktes bekommen.
Ein besonderer Grund zur Freude war das schöne Sommerfest von Vorstand und Team anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums. Ein Anlass, bei dem die Impulsis Geschäftsleitung so richtig baden ging…
Das Jahr 2017 brachte mit dem viel zu frühen Tod unseres Gründers André Willi ein schmerzhaftes Ereignis. Von der Gründung des Vereins Job im 1997 über die Fusion im 2007 mit dem Verein Nahtstelle bis zu seinem Rücktritt im Sommer 2011 hat er sich mit viel Energie und noch mehr Menschenliebe für die Berufsintegration von Jugendlichen eingesetzt. In unserer Erinnerung wird er als visionärer Mensch mit grossem Herzen weiterleben.
In diesem Jahr gründen André Willi und Thomas Diener in Zürich den Verein «Job für Jugendliche» ohne Beschäftigung. Sie bauten den Verein mit viel Erfolg auf und haben damit den Grundstein gelegt für die heutige Organisation Impulsis.
Impulsis ist 20! Der runde Geburtstag von Impulsis gab uns in diesem Jahr Gelegenheit für einen Rückblick auf die Entwicklung unseres Vereins seit seiner Geburtsstunde am 1. November 1997, damals noch als «Verein Job». Anlässlich des Impulsis-Forums nahm uns unser Grafiker Patrick Beffa mit unserem Jubiläumsfilm auf eine eindrückliche Zeitreise. 20 Jahre ist ein stolzes Alter für einen privaten Verein im Bildungsbereich. Dass wir heute so erfolgreich unterwegs sind, haben wir all unseren Vorgängern und Vorgängerinnen bei Impulsis zu verdanken, die mit viel Sachverstand und Engagement den Verein vorangebracht haben und so das Vertrauen unserer Auftraggeber gewonnen haben.
Mein Dank geht an dieser Stelle an unsere Auftraggeber, die uns teilweise schon über viele Jahre die Treue halten und uns damit auch eine grosse Wertschätzung geben.
2017 ist für Impulsis nicht nur Jubiläumsjahr, sondern auch ein wichtiger Meilenstein. Der Vorstand hat zusammen mit der Geschäftsleitung den Bezug eines neuen Standortes beschlossen, zusammen mit unseren Kolleginnen und Kollegen des Vereins „access“. Auf den nächsten Sommer werden wir unsere verschiedenen Standorte an die Fabrikstrasse in 8005 Zürich zusammenziehen und so unsere Betriebskultur stärken und die Organisation von Impulsis vereinfachen.
Im Wissen darum, dass eine solche Veränderung mit einer gesunden Portion Optimismus und sehr viel Engagement angegangen werden muss, danke ich schon heute allen Beteiligten für ihre Bereitschaft, das Projekt «Impulsis unter einem Dach» mitzutragen und mit konstruktiven Beiträgen zum Erfolg zu verhelfen.
Im Namen des Vorstandes danke ich dem Team von Impulsis für die engagierte Arbeit im vergangenen Jahr. Unser Dank gilt insbesondere auch den beiden Geschäftsleiterinnen Sandra Abderhalden und Irène Meier, welche mit viel Geschick und persönlicher Initiative die positive Entwicklung von Impulsis prägen.
Auch dieses Jahr gab es Veränderungen im Vorstand. Die Bildungspolitikerin und ehemalige Kantonsratspräsidentin Brigitta Johner ist nach sechs Jahren engagierter Vorstandstätigkeit zurückgetreten. Wir danken Brigitta Johner herzlich für ihre wertvolle Mitarbeit und heissen ebenso ihre Nachfolgerin Cäcilia Hänni willkommen. Cäcilia Hänni ist Kantonsrätin und Mitglied der Kommission für Bildung und Kultur.
An dieser Stelle danke ich auch den anderen, teilweise langjährigen Vorstandsmitgliedern Marie-Therese Fasser, Annemarie Beglinger, Bruno Ehrenberg und Hansueli Kobel für ihre wertvolle ehrenamtliche Tätigkeit.
Ich freue mich, gemeinsam mit ihnen allen, die wichtige Arbeit von Impulsis zugunsten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen auch im kommenden Jahr zu begleiten.
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